WBT gewinnt den Deutschen Innovationspreis 2021

Bei dem deutschlandweiten Innovationswettbewerb 2021, veranstaltet von der WirtschaftsWoche, EnBW und Accenture und unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums, wurde das Essener Unternehmen WBT für seine PVD- Verfahrensentwicklung, auch bekannt als "WBT-PlasmaProtectTM", auf den ersten Platz gewählt.

Die Auszeichnung basiert auf den vier Entwicklungsleistungen, die den Sprung von der früheren Galvanik zur modernen PVD-Plasma-Technologie begründen:

1)  Die 3D-Beschichtung im PVD-Plasma, verbunden mit der Verbesserung der Effektivität von ca. 20 auf 80%,

2)  die Energieeinsparung von ca. 26%,

3)  die Ressourcenschonung (Goldeinsparung) von ca. 35%, und

4)  die Umweltentlastung durch den Entfall von toxischen Galvanikbädern.

Durch die Verfahrensentwicklung mit dem direkten Verbund zwischen Hochstrompolierung und PVD- Plasma Beschichtung konnte die Qualität gesteigert, die Umwelt entlastet und Ressourcen gespart werden.

Wolfgang Thörner erläutert die weiteren Vorteile wie die Verbesserung der Kontaktqualität und der Langzeitstabilität bei Audio-Steckverbindern: "Durch die Vorbehandlung mit Hochstrom-Polierung wird die kontaktschädliche Oberflächenrauhigkeit der Signalleiter ganz erheblich geglättet, so dass die „Van-der-Waals-Kräfte“ stärker aktiviert werden, damit dann im PVD-Verfahren direkt beschichtet, also vergoldet werden kann." Dies kann man in der beigefügte Grafik gut erkennen. "Darüber hinaus", so Wolfgang Thörner, "ist die PVD-Goldoberfläche fehlerfrei und rein (Hochvakuum), kristallin strukturiert, dünner und gleichzeitig flexibler mit guter elastischer Verformbarkeit (Hertzsche Pressung) für eine verbesserte Kontaktqualität."

Die Preisverleihung fand am 25. Juni 2021 statt.