Eine anspruchsvolle Aufgabe, weil mit dem Stromfluss unterschiedliche Frequenzen bei permanent wechselndem Pegel störungsfrei zu übertragen sind. Die im Essener Süden beheimatete WBT GmbH hat sich ganz auf die Entwicklung und Produktion anspruchsvoller Steckverbinder konzentriert, weltweit vertrauen renommierte High-End-Marken bei hochwertigen elektronischen Komponenten auf die unter dem Begriff nextgenTM zusammengefassten High-Tech-Verbinder aus Essen.

Die Goldbeschichtung hat bei WBT übrigens eine rein funktionale Aufgabe: Sie soll die Stecker nicht zu einem Luxusprodukt adeln und überteuerte Preise rechtfertigen, sondern zuverlässig verhindern, dass Kontaktstellen auf Dauer korrodieren, was wiederum den Klang beeinträchtigen würde.

WBT hat nun als erster Hersteller die umweltbelastende Galvanotechnik der Goldbeschichtung durch das sogenannte PVD-Verfahren (für Physical Vapour Deposition) ersetzt, bei dem eine im Hochvakuum gezündete Plasmaentladung atomares Gold freisetzt.

Dieses Gold wird im Vakuum regelrecht auf den zuvor in einer Hochstrom-Polieranlage gereinigten und auf Hochglanz polierten Kupferleiter geschossen und atomar angebunden – das Resultat ist ein homogener Materialverbund mit einer Oberfläche aus 24-karätigem Gold und einer kristallin geordneten Struktur, die einen noch präziseren Signalfluss und eine verbesserte Signalqualität ermöglicht. Das große Geheimnis des von WBT weiterentwickelten PVD-Verfahrens ist übrigens seine Effizienz – das wertvolle Edelmetall wird extrem ressourcenschonend eingesetzt. Umwelt und Klang profitieren gleichermaßen von der Goldinnovation aus Essen.

Der vorstehende Artikel ist erstmals im Lifestylemagazin „VOLUME“ 2020/21, Edition 05 erschienen (Printmagazin). Zuletzt wurde der Artikel am 25.03.2025 aktualisiert.
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